Damen - Oberliga Hessen 2020/21

FSV -Volleyballerinnen verlieren 0:3 in Waldgirmes

 

 

FSV -Volleyballerinnen verlieren 0:3 in Waldgirmes

Das war leider kein erfolgreicher Spieltag für das Team um Trainerin Kelsey McNamara: Mit 0:3 (17:25, 13:25, 20:25) steht die erste Niederlage gegen den TV Waldgirmes 2 fest.

Strahlender Sonnenschein auf der Hinfahrt sorgte für gute Stimmung im Bus, konzentriert begann die Mannschaft sich aufzuwärmen, doch der Beginn des ersten Satzes war von Nervosität geprägt, was die Elfen direkt ins Hintertreffen brachte. Zuspielerin Alexandra Steinbach-Krug fand die Lücken in der gegnerischen Abwehr, doch ein stabiler Spielaufbau war durch die wackelnde Annahme schwer möglich. Libera Tanja Schulz-Wulff organisierte die Annahme und konnte viele kurze Bälle abwehren. Außenangreiferin Julia Schaberich und Mittelblockerin Plamedie Kiebwa machten so auch die direkten Punkte, so konnte zumindest der Endstand sich etwas mehr sehen lassen (17:25).

In Satz 2 wechselte Coach McNamara auf der Zuspielposition, Bianca Grünewald gab alles um die nach wie vor instabile Annahme noch gut zu verwerten. Maike Hügelow auf der Diagonalposition und Mittelangreiferin Britt-Marie Naumann holten den „Hammer“ raus und es gelang ihnen so, den guten Block von Waldgirmes zu umspielen. Die verletzte Mannschaftsführerin Christine Selle wurde ebenfalls eingewechselt, um Stabilität und Sicherheit in das Team zu bringen. Mangelnde Kommunikation zwischen den Spielerinnen war aber letztlich oft der Grund für direkte Punkte für Waldgirmes (13:25).

In der dritten Hälfte blitzte nun endlich das Können der Nordhessinnen auf – Barbara Grünewald war nun auf dem Spielfeld und schlug präzise den gegnerischen Block an. Lisa Reißig brachte die Dankebälle in der Annahme gut nach vorn und Kopf-an-Kopf wurde um die Bälle gefightet. Die Auswechselspielerinnen gaben neben dem Spielfeld alles, um das Team nach vorne zu pushen, aber immer wieder waren direkte Aufschlagfehler der Grund, warum selbst diese sichere Punkteverwertung der letzten Spieltage nicht greifen konnte. (20:25)

„Mal hat man Glück, mal hat man Pech - das war einfach nicht unser Tag“, resümierten die Spielerinnen. Es gilt jetzt positiv nach vorne zu schauen und den Tag abzuhaken, denn bereits am 17.10. geht es weiter mit einem Heimspiel. Das Team feierte dennoch mit einem kleinen Team-Tanz auf der Raststätte (mit Abstand - das beste Team der Welt!). Kopf hoch, Elfenflügel richten und mit Vollgas in die neue Woche!